Entwässerung | Ableitung
Neubau
Kanalbau | mehrere Schutzgebiete
Das Projekt
Nach vorangegangener Wirtschaftlichkeitsberechnung hat die Gemeinde Merklingen die Stilllegung ihrer Kläranlage beschlossen, der Abwasserkanal sollte an das Klärwerk Steinhäule in Ulm/Neu-Ulm angeschlossen werden.
Vor Planungsbeginn wurde zunächst die zukünftige, abzuleitende Abwassermenge - im Planungshorizont von 80 Jahren - ermittelt. Darauf folgte die Planung, Ausschreibung und Bauausführung für den Neubau des 9,4 km langen Freispiegel-Kanals DN 250 von der Kläranlage Merklingen bis zum bestehenden Abwassersammler der Gemeinde Blaustein.
Ein Teilstück der bestehenden Kanalisation musste auf eine Länge von ca. 1,3 km ausgewechselt werden. Die Trasse verläuft weitestgehend in bestehenden Feldwegen. Zur Kontrolle der ankommenden Abwassermenge wurde kurz vor der Einleitung in den bestehenden Sammler ein Messschacht eingebaut. Da die Kanalableitung mehrere sensible Schutzzonen durchläuft, waren intensive Abstimmungen mit dem Regierungspräsidium in Tübingen nötig.
9.400 m DN 250 / 1.300 m Kanalnetzlänge DN 500
Auftraggeber
Gemeinde Merklingen
Leistungen
Ingenieurbauwerke | Techn. Ausrüstung (HOAI) LPH 2 – 8 + Örtl. BÜ
Prozessbegleitende Leistungen
Entwurfs- und Bauvermessung | Schmutzfrachtberechnungen | Strukturgutachten | Energetische Betrachtung | Ganzheitliches Sanierungskonzept | Dokumentation in Datenbanken für Kanal, Wasser
Hauptsammler Heinrich-Heine-Str. | Neu-Ulm
Entwässerung | Ableitung
Im Bau: Entwässerungsanlagen B10 | Ulm
Entwässerung | Regenwasserbehandlung
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